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Integrale Massivholzbrücken. Die »Stuttgarter Holzbrücken« im Remstal

  • Die aus zwei vom Land, von der EU und baden-württembergischen Unternehmen geförderten Forschungsprojekten hervorgegangene Stuttgarter Holzbrücke ist ein Vorstoß, dem Baustoff Holz auch im Brückenbau neue Geltung zu verschaffen. Zum Einsatz kommt sie erstmals im Remstal, wo sie sich an drei Standorten in das ausgedehnte Wegenetz eingliedert. Dieser neue Brückentypus ist aber genauso übertragbar in andere Landschaften wie auch in städtischen Kontext. Bei der Entwicklung dieser Brücken ging es vorrangig darum, die Vorzüge des Materials mit einer Bauweise zu verbinden, die dessen Nachteile aufhebt und es so für den modernen Brückenbau zu rehabilitieren, kurzum: eine robuste, haltbare und wartungsarme Holzbrücke zu entwickeln. Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Brücke ist die neuartige monolithische Verbindung von Tragwerk und Widerlager: Dabei werden in den Trägerenden eingelassene Gewindestäbe in den Betonfundamenten verankert und einbetoniert. Neuralgische Punkte wie Dehnfugen und Lagerkonstruktionen gehören bei diesem integralen Brückentypus deshalb der Vergangenheit an. Kurz gesagt: Eine Brücke ohne Lager.

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Metadaten
Author:Thorsten Helbig
Publisher:Informationsverein Holz e.V.
Place of publication:Düsseldorf
Document Type:Book
Language:German
Date of Publication (online):2021/03/11
Publishing Institution:Bauhaus-Universität Weimar, Zentrale Einrichtungen, Rektoramt, Dezernate
Release Date:2021/03/11
GND Keyword:Holz; Holzbrücke
Page Number:27
Institutes:Zentrale Einrichtungen, Büro des Präsidenten, Dezernate
Dewey Decimal Classification:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International