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Implementierung im Büro
(2020)
Wie gelingt die Einführung der BIM-Methode im Architekturbüro? Der 80-seitige Leitfaden ist in fünf Kapitel untergliedert: Kapitel 1 hilft dabei, die passende Strategie zur BIM-Einführung für das eigene Büro in Abhängigkeit von seiner Größe zu entwickeln. Die grundsätzlichen Arbeitsabläufe bei BIM-Projekten werden in Kapitel 2 vorgestellt. Kapitel 3 bereitet die notwendige Büroausstattung auf, vor allem hinsichtlich passender Softwarelösungen.
In der Fachdiskussion zu Building Information Modeling ist BIM oft einseitig auf Neubauprojekte bezogen, dabei sind die Mehrzahl aller Architekturvorhaben Projekte im Bestand. Für die Anwendung von BIM im Bestandsbau ist spezifisches Wissen notwendig – Leitfäden hierzu sind jedoch so gut wie nicht vorhanden. Die BAK schließt diese Lücke nun mit der Broschüre „Digitalisierung und Bauen um Bestand“, die als dritter Band der Reihe „BIM für Architekten“ erschienen ist.
Wie kann eine zukunftsorientierte Architekturausbildung aussehen, die digitale Planungsmethoden von Beginn an berücksichtigt? Der neue BAK-Leitfaden „Digitale Planung in der Hochschulausbildung“ adressiert notwendige Voraussetzungen für die Modernisierung der Curricula und unterbreitet konkrete Lösungsvorschläge für die Architekturstudiengänge. Best-Practice-Beispiele aus deutschen Hochschulen und Universitäten zeigen, wie erfolgreiche Lehrveranstaltungen zum digitalen Planen aussehen können.
Nachhaltiges Bauen beinhaltet nicht nur die Minimierung des Energie- und
Ressourcenverbrauchs und reduziert die damit verbundenen Umwelt-
belastungen. Es unterstützt auch gesundheitliche Zielsetzungen und soll
das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Gebäudenutzer und -nutzer-
innen fördern. Viele Kommunen verpflichten sich, zukünftig klimaneutral
zu bauen und Gebäude zu betreiben. Auch andere Akteure, wie Bauherr-
innen und Bauherren, Architektinnen und Architekten planen nachhaltige
Bauten und Quartiere von hoher architektonischer Qualität oder enga-
gieren sich für eine Sanierung auf hohem architektonischem Niveau. Alle
sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Diese sollen zeigen,
dass Nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile
bietet, auch im Hinblick auf die Kosten. Neu ist bei den Projektbeschrei-
bungen das Kapitel Architektur und UMWELT. Hier wird deutlich, dass
Architektur nicht nur mit der unmittelbaren Umwelt im Dialog steht,
sondern dass heute das Bauen immer auch eine globale Dimension hat
– einen Einfluss auf die UM-WELT.
Solche Beispiele bot bereits der Bundespreis UMWELT & BAUEN des
Jahres 2020, bei dem insgesamt vier Preisträger und vier Anerkennungen
in den Kategorien „Wohngebäude“, „Nichtwohngebäude“ und „Quartiere“
ausgezeichnet wurden. Drei Sonderpreise wurden an Projekte vergeben,
die sich durch eine Kombination innovativer und nachhaltiger Lösungen
hervorheben. So wurden unter anderem die ganzheitliche Betrachtung
des Gebäudes im Hinblick auf die Anpassung an den Klimawandel, die
Umnutzung und Sanierung, den Einsatz von Recyclingbaustoffen sowie
Aspekte der Biodiversität positiv bewertet.
Nach der großen Resonanz des Preises wurde der Bundespreis UMWELT &
BAUEN im Jahr 2021 zum zweiten Mal ausgelobt, um weiteren auszeich-
nungswürdigen Projekten eine Plattform zu bieten. Diese Projekte sollen
zeigen, dass Nachhaltiges Bauen vom Nutzerkomfort bis zur architekto-
nischen Qualität viele Vorteile bietet, die in Zukunft einen neuen Standard
setzen. Vergeben wurde der Bundespreis durch eine interdisziplinär
besetzte Jury aus Fachleuten für Architektur und Planung, Vertreterinnen
und Vertretern aus Wissenschaft und Forschung mit dem Schwerpunkt
Umwelt und Bauen sowie weiteren unabhängigen Expertinnen und Experten.
Die feierliche Preisverleihung des Bundespreises UMWELT & BAUEN 2021
fand am 7. September 2021 im Bundesumweltministerium in Berlin statt.
Wer gehört zu den Eliten und zu den Reichen im Land, wer bildet die
gesellschaftliche Mitte, wer ist von Armut und Ausgrenzung betroffen?
Wie hat sich soziale Ungleichheit entwickelt? Versuche, die Gesellschaft
in dieser Hinsicht zu »vermessen«, können auf verschiedene Ansätze und
Definitionen zurückgreifen. Die Struktur dieses Bandes, der die Beiträge
der APuZ-Ausgaben »Oben« (15/2014), »Mitte« (49/2014) und »Unten«
(10/2015) sowie einen Beitrag aus der Ausgabe »Wohnen« (20-21/2014)
versammelt, folgt zunächst einem einfachen Schichtmodell, eben jenem
von »Oben – Mitte – Unten«.
Immer mehr Bauherrinnen und Bauherren, Architektinnen und Architekten
planen nachhaltige Bauten und Quartiere von hoher architektonischer
Qualität oder engagieren sich für eine Sanierung auf hohem architekto-
nischem Niveau. Die Städte und Gemeinden ziehen mit; in den Kommu-
nen gibt es vielfältige Initiativen, um Quartiere nachhaltig zu entwickeln.
Alle Akteure sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Aus dieser
Überlegung heraus wurde der Bundespreis UMWELT & BAUEN geschaffen.
Damit sollen gelungene Projekte in unterschiedlichen Kategorien aus-
gezeichnet werden. Die ausgezeichneten Projekte sollen zeigen, dass
nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile
bietet, auch im Hinblick auf die Kosten.
Vergeben wurde der Bundespreis durch eine interdisziplinär besetzte
Jury aus Fachleuten für Architektur und Planung, Vertreterinnen und
Vertretern aus Wissenschaft und Forschung mit dem Schwerpunkt
Umwelt und Bauen sowie weiteren unabhängigen Expertinnen und
Experten. Die Preisverleihung des Bundespreises UMWELT & BAUEN
fand am 29. September 2020 in Berlin statt.