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Institute
Museum Futures
(2021)
This book is the result of conferences held in three Continents between
2016 and 2019 by the Goethe-Institut Windhoek, Namibia, São Paulo,
Brazil, and New Delhi, India.
Die besondere Bedeutung des Baugewerbes in unserer Volkswirtschaft lässt sich sehr anschaulich anhand von zwei Zahlen belegen: Fast zwei Millionen Beschäftigte erwirtschafteten im Jahr 2019 ein nominales Bauvolumen von knapp 400 Milliarden Euro. Das Baugewerbe ist dabei mit vielen anderen Branchen und Handwerkszweigen eng verknüpft. Aktuelle wirtschaftspolitische Themenbereiche wie Energie & Klima, Digitalisierung und Fachkräftebedarf betreffen die Bauwirtschaft zudem unmittelbar. Die wachsende Nachfrage im Bauwesen erfordert hierbei neuartige Baustoffe und optimierte Materialien bei gleichzeitig steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese Entwicklungen zum Anlass genommen, mit den beiden Förderinitiativen "HighTechMatBau - Neue Werkstoffe für urbane Infrastrukturen" und "KMU-innovativ: Materialforschung (ProMat_KMU)" die Entwicklung innovativer Materialien im Bauwesen zu unterstützen. Der Förderschwerpunkt knüpft damit an den Erfolg der vorausgehenden Förderinitiative "Nanotechnologie im Bauwesen - NanoTecture" an. "HighTechMatBau" ist Teil des Rahmenprogramms "Vom Material zur Innovation " und damit Bestandteil der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Diese verfolgt das Ziel, mit Hilfe von Schlüsseltechnologien Innovationen zu fördern und Lösungsbeiträge zu den globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu leisten. Die seit 2014 mit den beiden Initiativen geförderten 23 Verbundforschungsvorhaben aus dem Bauwesen sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Der zusammenfassende Berichtsband wurde durch das wissenschaftliche Begleitprojekt "Wissenstransfer im Bauwesen (WiTraBau)" in Kooperation mit den Koordinatoren der einzelnen Verbundforschungsvorhaben erstellt. Ziel des Begleitprojekts war die Unterstützung beim Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis. Mit individuell konzipierten Verwertungsstrategien, die aus projektbezogenen Verwertungsaktivitäten sowie Themenkolloquien und Konferenzen und der Unterstützung der Forschenden bei Veröffentlichungen, Vorträgen, Messeauftritten und Filmbeiträgen bestand, hat das WiTraBau-Konsortium gezeigt, dass mit einem starken Team und dazugehörigen Netzwerken ein Wissenstransfer in der Breite und Tiefe erreicht werden kann.
In den von den Autoren Jan Engelmann und Philipp Otto von iRights.Lab durchgeführten Interviews legen 14 Personen aus unterschiedlichsten beruflichen Kontexten ihre Gedanken zum Status quo und der Zukunft der Digitalisierung dar. Ausgangspunkt sind die beiden Corona-Jahre 2020/21, die als Zeitraum in die Geschichte eingehen werden, in dem die disruptiven Potenziale der Digitalisierung endgültig kollektiv ins Bewusstsein und den Alltag drangen.
Die Gespräche kreisen um die menschlichen Nahbereiche der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der Schule und des Betriebs sowie um die mediale Sphäre der Öffentlichkeit, und sie verstehen sich als Beitrag zu den Grundsatzdebatten der Sozialen Demokratie.
Die Gesprächspartner_innen der Autoren sind: Thorben Albrecht, Barbara Blaha, Lilly Blaudszun, Christiane Boll, Valentina Kerst, Matthias C. Kettemann, Daniela Kolbe, Elvan Korkmaz-Emre, Paul Nemitz, Mathias Richel, Daniel Seitz, Oliver Suchy, Frank Wagner und Jens Zimmermann.
Journalismus ist ein öffentliches Gut. Öffentlichkeit konstituiert demokratisches Handeln. Fundierte Meinungsbildung wird erst in einer Öffentlichkeit möglich. Geleitet von dieser Kernthese, analysiert Christian Humborg zum einen die kritische Lage des Journalismus in Deutschland und die Bedeutung der Dominanz der Plattformgiganten in den digitalen Räumen. Dabei wirft er einen Blick auf die Situation in den USA, wo häufig Entwicklungen einsetzen, bevor sie zu uns kommen.
Zum anderen sucht der Autor nach Alternativen. Welche Wege sind einzuschlagen, um Medien- und Informationsvielfalt zu gewährleisten? Durch welche Anreize kann fundierte Meinungsbildung in der Öffentlichkeit gestärkt werden? Welche innovativen Anstrengungen werden in der Medienwelt unternommen? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es bei strikter Wahrung der Unabhängigkeit der Medien? Die Vielfalt seiner Vorschläge verdeutlicht die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Praxisansatzes zum Schutz des Journalismus.
Die Bedeutung von Google, Facebook und Twitter für die Verbreitung und Sortierung von Informationen ist unverkennbar. Mit der Sperrung der Social-Media-Profile des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump im Januar 2021 hat die Frage nach dem Einfluss der großen Plattformen und Suchmaschinen noch einmal neue Brisanz bekommen. Mit ihrem globalen Aufstieg hat sich unser Informationsverhalten radikal gewandelt. Nachrichten tauchen nun oft nebenbei im individualisierten Newsfeed auf. Plattformen fungieren mit ihren Empfehlungsalgorithmen als mächtige Gatekeeper, gleichzeitig verändern neue Mechanismen der direkten Interaktion und Personalisierung die öffentliche Kommunikation. Dies kann die Bildung von Filterblasen und Echokammern begünstigen und der Verbreitung von falschen und emotionalisierten Nachrichten Vorschub leisten, bietet aber auch neue Möglichkeiten zur zielgerichteten individuellen Auswahl angesichts eines ansonsten überwältigenden Angebots im Digitalen.
In der Fachdiskussion zu Building Information Modeling ist BIM oft einseitig auf Neubauprojekte bezogen, dabei sind die Mehrzahl aller Architekturvorhaben Projekte im Bestand. Für die Anwendung von BIM im Bestandsbau ist spezifisches Wissen notwendig – Leitfäden hierzu sind jedoch so gut wie nicht vorhanden. Die BAK schließt diese Lücke nun mit der Broschüre „Digitalisierung und Bauen um Bestand“, die als dritter Band der Reihe „BIM für Architekten“ erschienen ist.
Das INFORMATIONSDIENST HOLZ spezial "Baustoffe für den konstruktiven Holzbau" von Prof. Dr. Klausjürgen Becker und Akad. Direktor Borimir Radovic † stellt ein Novum beim INFORMATIONSDIENST HOLZ dar: Das umfangreiche Nachschlagewerk von mehr als 500 Seiten erscheint nur als PDF-Datei und wird fünf Jahre lang regelmäßig aktualisiert, da Werke dieser Art in baurechtlicher Hinsicht einer produktbezogenen regelmäßigen Anpassung bedürfen.
Die Produktübersicht wäre ohne die Zuarbeit der Baustoffindustrie nicht zustande gekommen. Die betreffenden Unternehmen haben Materialkennwerte zur Verfügung gestellt und informieren die beiden Autoren über Änderungen. Die Zuordnung der Produkte zu den baurechtlichen Anforderungen - wie etwa den Gebäudeklassen - ist ein weiteres Ergebnis dieser Zusammenarbeit.
Jeden Nutzer des Buches informieren wir über die Aktualisierungen auf dieser Website wie auch über unseren monatlichen Newsletter. Wenn Sie noch nicht zu den Empfängern dieses Rundschreibens gehören, empfehlen wir dringend, es direkt mit Download des Buches unter Angabe Ihrer Mail-Adresse auf unserer Website zu abonnieren.
Der Hauptteil des Buches entspricht nicht dem grafischen Erscheinungsbild des INFORMATIONSDIENST HOLZ. Aus Kostengründen haben wir auf eine gestalterische Überarbeitung des umfangreichen Manuskripts verzichtet. Damit erleichtern wir den Autoren auch den Änderungsaufwand und die Erstellung einer für alle lesbaren PDF-Datei.
„Sicheres Arbeiten in Laboratorien“ (DGUV Information 213-850) setzt
die seit Jahrzehnten etablierten Laborrichtlinien in neuer und aktualisierter Form fort.
Diese Publikation enthält die vom Sachgebiet „Laboratorien“ im Fachbereich „Rohstoffe und chemische Industrie“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) fortgeschriebenen Regelungen zur
Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz in Laboratorien. Die
Regelungsinhalte der fett gedruckten Texte sind als TRGS 526 „Laboratorien“, Ausgabe Februar 2008 vom AGS in das staatliche Regelwerk
übernommen worden. Diese Bestimmungen werden im nachfolgenden,
nicht fett gedruckten Text durch Hinweise für den Unternehmer und die
Versicherten ergänzt und erläutert.