• Deutsch

Universitätsbibliothek
Weimar
Open Access

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Publish
  • FAQ

Refine

Author

  • Haase, Walter (3)
  • Schmidgen, Henning (3)
  • Schnell, Jürgen (3)
  • Borek, Cornelia (2)
  • Brameshuber, Wolfgang (2)
  • Breit, Wolfgang (2)
  • Böhmer, Heike (2)
  • Hegger, Manfred (2)
  • Krause, Martin (2)
  • Ladner, Eva-Maria (2)
+ more

Year of publication

  • 2011 (26)
  • 2017 (20)
  • 2015 (14)
  • 2021 (14)
  • 2012 (10)
  • 2018 (9)
  • 2020 (7)
  • 2016 (5)
  • 2022 (5)
  • 2010 (3)
+ more

Document Type

  • Report (86)
  • Book (73)
  • Doctoral Thesis (3)
  • Preprint (2)
  • Article (1)
  • Conference Proceeding (1)
  • Habilitation (1)
  • Part of Periodical (1)

Language

  • German (155)
  • English (13)

Has Fulltext

  • yes (168)

Is part of the Bibliography

  • no (168)

Keywords

  • Bautechnik (5)
  • Außenwand (4)
  • Bauwesen (4)
  • Drittmittel (4)
  • Hochschule (4)
  • Raumordnung (4)
  • Abdichtung (3)
  • Berechnung (3)
  • Decke (3)
  • Deutschland (3)
+ more

Institute

  • Zentrale Einrichtungen, Büro des Präsidenten, Dezernate (62)
  • Universitätsbibliothek (23)

168 search hits

  • 1 to 100
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100

Sort by

  • Year
  • Year
  • Title
  • Title
  • Author
  • Author
Lebenszyklusorientierte Ausschreibung und Vergabe im Hochbau - methodische Grundlagen : [Abschlussbericht] ()
t
Gesamtanalyse Energieeffizienz von Hallengebäuden : [Abschlussbericht] ()
t
Entwicklung leichter Profile und Bauteile aus faserverstärkten Kunststoffen für Anwendungen in der textilen Gebäudehülle und der Fenstertechnik (PROFAKU) : [Abschlussbericht] ()
t
Aktive Faser-Verbundwerkstoffe für adaptive Systeme ()
t
Absorption tieffrequenten Trittschalls durch in Holzbalkendecken integrierte Helmholtzresonatoren : [Abschlussbericht] ()
t
Nachhaltige Optimierung von Holzfensterprofilen zur Erreichung der Anforderungen der EnEV 2012 : [Abschlussbericht] ()
t
Gemeinsame Verwendung von Flugasche und Hüttensand als Zusatzstoff im Beton : [Forschungsbericht] ()
t
Adaptive mehrlagige textile Gebäudehüllen ()
t
Glas-Hybrid-Elemente mit transluzenten Zwischenschichten zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäudehüllen ()
t
Anwendungsorientierte Untersuchung eines in einer Wohnungslüftungsanlage integrierten Messsystems zur Diagnose der Luftdichtheit von Gebäuden ()
t
Bewertung von Aspekten der soziokulturellen Nachhaltigkeit im lufenden Gebäudebetrieb auf der Basis von Nutzerbefragungen : Abschlussbericht ()
t
Analyse und Bewertung von Atrien in Bürogebäuden : [Abschlussbericht] ()
t
Erdwärmenutzung mit Hilfe von geothermisch wirksamen Abdichtungselementen an erdberührten Untergeschoßkonstruktionen im Grundwasser : Abschlussbericht ()
t
Erarbeitung einer vereinfachten Berechnungsmethode für Doppelfassaden für die Integration in die deutsche EPBD-Energieeffizienzbewertungsmethode DIN V 18599 (Bewertungsmethode GDF) : Abschlussbericht ()
t
Bauen im Bestand - Bewertung der Anwendbarkeit aktueller Bewehrungs- und Konstruktionsregeln im Stahlbetonbau : Abschlussbericht ()
t
Entwicklung eines Wandsystems mit hoher Wärmedämmung aus selbstverdichtendem porosiertem Leichbeton in Kombination mit einer bauteilintegrierten Wandschalung aus textilbewehrtem Beton : [Abschlussbericht] ()
t
Leicht Bauen mit Beton - innovative Klebe-Verbindungstechnik für filigrane Fassadenplatten aus Hochleistungsbeton : [Abschlussbericht ()
t
Drittmittel - Grundlagen erfolgreicher Förderung ()
h
Grundlagen erfolgreichen Leistungstransfers ()
h
Letters on landscape photography ()
t
Das @Unbewußte der Maschinen : Konzeptionen des Psychischen bei Guattari, Deleuze und Lacan ()
t
Nachhaltiges Flächenmanagement - ein Handbuch für die Praxis : Ergebnisse aus der REFINA-Forschung ()
h
My town : writers on American cities ()
h
Arbeitszeit-Richtwerte Hochbau : ARH ; Tabellen ()
Arbeitszeit-Richtwerte: - werden durch Arbeitsstudien (Zeitmessung) ermittelt - sind gemäß § 3 des Rahmentarifvertrags für Leistungslohn im Baugewerbe maßgebend - sind von den Tarifvertragsparteien (Arbeitgeber – Gewerkschaft) anerkannt und herausgegeben - basieren auf bekannten, geplanten und beschriebenen Arbeitsabläufen - setzen sich aus einzelnen Zeitbausteinen zusammen und zeichnen sich durch hohe Genauigkeit aus - beinhalten alle erforderlichen Zeiten, für die Ausführung der jeweiligen Bauarbeit - beinhalten auch alle Zeiten die im direkten Zusammenhang mit der Ausführung von Randarbeiten stehen - werden in der betrieblichen Praxis bei Kalkulation, Planung, Steuerung und Entlohnung angewendet Herausgeber: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. Bonn/Bad Godesberg ; Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Wiesbaden ; Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Frankfurt am Main
Klinkerpflaster - technische Informationen : Planung, Gestaltung und Herstellung von Flächen mit Original-Pflasterklinker ()
k
1919 - 2019 Die Moderne in Thüringen ()
h
Baukulturbericht 2014/15 : gebaute Lebensräume der Zukunft - Fokus Stadt ()
h
Baukulturbericht 2016/17 : Stadt und Land ()
h
Baukulturbericht 2018/19 : Erbe - Bestand - Zukunft ()
h
Anwendungsbezogene Zusammenstellung der in Deutschland verwendbaren Holzschutzmittel, Bekämpfungsmittel und Schwammsperrmittel ; Stand: 2019 ()
Zusammenstellung - aller nach den Bauordnungen der Länder für tragende und aussteifende Holzbauteile verwendbaren Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung - ABZ - - aller entsprechend dem europäischen Biozidrecht - Biozid-Verordnung - von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – BAuA - zugelassenen Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel - der mit Bezug auf die Übergangsregelungen zu Altwirkstoffen im Biozidrecht derzeit mit AuA-Registriernummer verwendbaren Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel - der vom Güteausschuss der Gütegemeinschaft Holzschutzmittel e.V. bewerteten Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel mit RAL-Gütezeichen Stand: Januar 2019
Arbeitszeit-Richtwerte Hochbau: B1.1.1. Deckenschalung ()
hk
Developing cultural industries. Learning from the palimpsest of practice ()
hk
Besser bauen in der Mitte. Ein Handbuch zur Innenentwicklung ()
hk
Experience-based model quality assessment methods and their application to reinforced concrete walls ()
hk
Coupled Numerical and Experimental Models in Structural Engineering ()
hk
Goal-Oriented Adaptive Modeling of 3d Elastoplasticity Problems ()
hk
Money for nothing and content for free? Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte ()
hk
BAU[SPIEL]HAUS. 22. März bis 16. Juni 2019 : Begleitheft ()
hk
Bauhaus ()
hk
Evaluation of the coupling between an analytical and a numerical solution for boundary value problems with singularities ()
hk
Effiziente Methoden zur Analyse des Ein usses von Unsicherheiten in komplexen Ingenieurmodellen ()
hk
Mehrphasensysteme in der Geotechnik - Experiment und Simulation ()
hk
Bemessung und Konstruktion von selbstaufschwimmenden Hochwassersperren in Beton-Sandwichbauweise: „Selbstaufschwimmende Hochwassersperren“ ()
hk
Bewertung der Barrierefreiheit von Bauelementen am Anwendungsbeispiel Fenster und Türen ()
hk
Engaging Researchers with Data Management ()
hk
Mathematik inverser Probleme ()
hk
Arbeitshilfe zur Umsetzung von Verkehrssicherungspflichten in der Wohnungs­ und Immobilienwirtschaft ()
+
From Xenakis’s UPIC to graphic notation today ()
hk
Entwicklung und Validierung eines Verfahrens zur Untersuchung des Schlagregenschutzes von Fassaden denkmalgeschützter Bestandsgebäude ()
hk
Baukultur Bericht 2020/21 : Öffentliche Räume ()
hk
Handlungsleitfaden Initiierung. Anwendungsorientierter Handlungsleitfaden zur Durchführung der Initiierung komplexer (Hoch-) Bauvorhaben ()
Unabhängig von der Größe oder der zukünftigen Nutzung von Bauvorhaben stehen die Projektbeteiligten bereits in der Phase der Initiierung vielfach vor Aufgaben, deren nachhaltige Lösung nur mit systematischer Vorgehensweise und umfassender Expertise gelingen kann. Häufig fehlt es den Akteuren jedoch an ausreichendem Wissen und methodischen Grundlagen, um die Herausforderungen der planungsvorbereitenden Phase zu erfassen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Dies führt im weiteren Projektverlauf regelmäßig zu hohen Zeit- und Qualitätsverlusten mit einhergehenden Kostensteigerungen. Somit besteht dringender Forschungsbedarf zur Verminderung - idealerweise zur Vermeidung - dieser negativen Auswirkungen. Eine wesentliche Zielsetzung dieses Forschungsprojekts war es, die Anwendung der Ergebnisse der Analyse der Forschungsfelder in der Praxis zu ermöglichen. Hierfür wurde ein Handlungsleitfaden verfasst, der sowohl inhaltliche Erläuterungen sowie anwendungsorientierte Methoden und Instrumente für die Initiierung komplexer Bauvorhaben beinhaltet.
Integrale Massivholzbrücken. Die »Stuttgarter Holzbrücken« im Remstal ()
Die aus zwei vom Land, von der EU und baden-württembergischen Unternehmen geförderten Forschungsprojekten hervorgegangene Stuttgarter Holzbrücke ist ein Vorstoß, dem Baustoff Holz auch im Brückenbau neue Geltung zu verschaffen. Zum Einsatz kommt sie erstmals im Remstal, wo sie sich an drei Standorten in das ausgedehnte Wegenetz eingliedert. Dieser neue Brückentypus ist aber genauso übertragbar in andere Landschaften wie auch in städtischen Kontext. Bei der Entwicklung dieser Brücken ging es vorrangig darum, die Vorzüge des Materials mit einer Bauweise zu verbinden, die dessen Nachteile aufhebt und es so für den modernen Brückenbau zu rehabilitieren, kurzum: eine robuste, haltbare und wartungsarme Holzbrücke zu entwickeln. Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Brücke ist die neuartige monolithische Verbindung von Tragwerk und Widerlager: Dabei werden in den Trägerenden eingelassene Gewindestäbe in den Betonfundamenten verankert und einbetoniert. Neuralgische Punkte wie Dehnfugen und Lagerkonstruktionen gehören bei diesem integralen Brückentypus deshalb der Vergangenheit an. Kurz gesagt: Eine Brücke ohne Lager.
Baustoffe für den konstruktiven Holzbau ()
Das INFORMATIONSDIENST HOLZ spezial "Baustoffe für den konstruktiven Holzbau" von Prof. Dr. Klausjürgen Becker und Akad. Direktor Borimir Radovic † stellt ein Novum beim INFORMATIONSDIENST HOLZ dar: Das umfangreiche Nachschlagewerk von mehr als 500 Seiten erscheint nur als PDF-Datei und wird fünf Jahre lang regelmäßig aktualisiert, da Werke dieser Art in baurechtlicher Hinsicht einer produktbezogenen regelmäßigen Anpassung bedürfen. Die Produktübersicht wäre ohne die Zuarbeit der Baustoffindustrie nicht zustande gekommen. Die betreffenden Unternehmen haben Materialkennwerte zur Verfügung gestellt und informieren die beiden Autoren über Änderungen. Die Zuordnung der Produkte zu den baurechtlichen Anforderungen - wie etwa den Gebäudeklassen - ist ein weiteres Ergebnis dieser Zusammenarbeit. Jeden Nutzer des Buches informieren wir über die Aktualisierungen auf dieser Website wie auch über unseren monatlichen Newsletter. Wenn Sie noch nicht zu den Empfängern dieses Rundschreibens gehören, empfehlen wir dringend, es direkt mit Download des Buches unter Angabe Ihrer Mail-Adresse auf unserer Website zu abonnieren. Der Hauptteil des Buches entspricht nicht dem grafischen Erscheinungsbild des INFORMATIONSDIENST HOLZ. Aus Kostengründen haben wir auf eine gestalterische Überarbeitung des umfangreichen Manuskripts verzichtet. Damit erleichtern wir den Autoren auch den Änderungsaufwand und die Erstellung einer für alle lesbaren PDF-Datei.
Moisture determination and prediction in screed: a combined approach using single-sided NMR and HAM-simulation ()
Feuchtigkeit und feuchtebezogene Prozesse sind die Hauptursachen für Schäden an Baustoffen und Infrastruktur. Daher ist eine Bestimmung des Feuchtegehalts von großer Wichtigkeit. Die Arbeit präsentiert eine Methode zur präzisen, zerstörungsfreien Bestimmung von Feuchtigkeit mit Magnetresonanz (NMR) in Aufsatztechnik. Es wird ein Verfahren zur Ableitung einer verallgemeinerten Korrelationsfunktion entwickelt, die nicht nur die Anfangsamplitude, sondern auch den Relaxationszerfall mit dem Feuchtegehalt verknüpft. Weiterhin wird am Beispiel unterschiedlicher Estriche gezeigt, dass unter Zuhilfenahme moderner Simulationsmodelle das Abtrocknungsverhalten quantitativ simuliert und für die Zukunft vorhergesagt werden kann. Auf Basis dieser Ergebnisse kann beispielsweise der Zeitpunkt der Belegereife frühzeitig vorausgesagt werden, was eine bessere Planung von Bauprojekten ermöglicht.
Einfach Bauen. Ganzheitliche Strategien für energieeffizientes, einfaches Bauen - Untersuchung der Wechselwirkung von Raum, Technik, Material und Konstruktion ()
Die Komplexität der Konstruktionen und Gebäudetechnik steigt seit Jahrzehnten stetig. Dies betrifft die Anforderungen an Standsicherheit, Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz, Hygiene und Gesundheit wie auch den allgemeinen Nutzerkomfort. Das äußert sich in einer fast unüberblickbaren und weiter steigenden Zahl an Normen und Baugesetzen. Das damit anvisierte Ziel der Qualitätssicherung wird oft nicht erreicht: Die Folge der Komplexität ist eine hohe Fehlerquote in Planung und Ausführung sowie eine Überforderung von Bauherren und Nutzern. Hinsichtlich der Raumqualität ist der Standard in weiten Bereichen sogar gesunken: In der Abkehr von noch heute hochgeschätzten und flexibel nutzbaren Gebäuden der Gründerzeit entstanden seit der Nachkriegszeit auf den notwendigen Mindestmaßen basierende Gebäude. Die monofunktional angelegte Planung führte dazu, dass sich diese Typologien Veränderungen der Nutzung oder der Ansprüche nur schwierig anpassen konnten. Die Folge hiervon war und ist häufig der vorzeitige Umbau. Das Projekt soll vor diesem Hintergrund den Anfangspunkt zu einer neuen, gegenläufigen Entwicklung markieren und so einen wichtigen Impuls in der deutschen Bauwirtschaft setzen.
Museum Futures ()
This book is the result of conferences held in three Continents between 2016 and 2019 by the Goethe-Institut Windhoek, Namibia, São Paulo, Brazil, and New Delhi, India.
Einfach bauen. Ein Leitfaden ()
Wie kann Architektur mit baulichen Mitteln und möglichst geringer Technik ein angenehmes Raumklima erzeugen? Forschende aus vier Lehrgebieten der TU München haben gemeinsam mit Transsolar Energietechnik in einem Projekt integrale Strategien für energieeffizientes, einfaches Bauen untersucht. Die entwickelten Maßnahmen konnte das Büro Florian Nagler Architekten an drei Forschungshäusern aus Massivholz, Mauerwerk und Leichtbeton in monolithischer Bauweise umsetzen: Anhand dieser exemplarischen Wohngebäude erklärt der Leitfaden anschaulich die sechs Prinzipien des einfachen Bauens.
Architekturführer. Nachhaltig Bauen in Stadt und Land ()
hk
Neue Materialien im Bauwesen. Kurzberichte zu den Verbundforschungsvorhaben aus den Förderinitiativen HighTechMatBau und KMU-innovativ ()
Die besondere Bedeutung des Baugewerbes in unserer Volkswirtschaft lässt sich sehr anschaulich anhand von zwei Zahlen belegen: Fast zwei Millionen Beschäftigte erwirtschafteten im Jahr 2019 ein nominales Bauvolumen von knapp 400 Milliarden Euro. Das Baugewerbe ist dabei mit vielen anderen Branchen und Handwerkszweigen eng verknüpft. Aktuelle wirtschaftspolitische Themenbereiche wie Energie & Klima, Digitalisierung und Fachkräftebedarf betreffen die Bauwirtschaft zudem unmittelbar. Die wachsende Nachfrage im Bauwesen erfordert hierbei neuartige Baustoffe und optimierte Materialien bei gleichzeitig steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese Entwicklungen zum Anlass genommen, mit den beiden Förderinitiativen "HighTechMatBau - Neue Werkstoffe für urbane Infrastrukturen" und "KMU-innovativ: Materialforschung (ProMat_KMU)" die Entwicklung innovativer Materialien im Bauwesen zu unterstützen. Der Förderschwerpunkt knüpft damit an den Erfolg der vorausgehenden Förderinitiative "Nanotechnologie im Bauwesen - NanoTecture" an. "HighTechMatBau" ist Teil des Rahmenprogramms "Vom Material zur Innovation " und damit Bestandteil der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Diese verfolgt das Ziel, mit Hilfe von Schlüsseltechnologien Innovationen zu fördern und Lösungsbeiträge zu den globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu leisten. Die seit 2014 mit den beiden Initiativen geförderten 23 Verbundforschungsvorhaben aus dem Bauwesen sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Der zusammenfassende Berichtsband wurde durch das wissenschaftliche Begleitprojekt "Wissenstransfer im Bauwesen (WiTraBau)" in Kooperation mit den Koordinatoren der einzelnen Verbundforschungsvorhaben erstellt. Ziel des Begleitprojekts war die Unterstützung beim Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis. Mit individuell konzipierten Verwertungsstrategien, die aus projektbezogenen Verwertungsaktivitäten sowie Themenkolloquien und Konferenzen und der Unterstützung der Forschenden bei Veröffentlichungen, Vorträgen, Messeauftritten und Filmbeiträgen bestand, hat das WiTraBau-Konsortium gezeigt, dass mit einem starken Team und dazugehörigen Netzwerken ein Wissenstransfer in der Breite und Tiefe erreicht werden kann.
Journalismus als öffentliches Gut. Meinungsbildung im digitalen Kapitalismus ()
Journalismus ist ein öffentliches Gut. Öffentlichkeit konstituiert demokratisches Handeln. Fundierte Meinungsbildung wird erst in einer Öffentlichkeit möglich. Geleitet von dieser Kernthese, analysiert Christian Humborg zum einen die kritische Lage des Journalismus in Deutschland und die Bedeutung der Dominanz der Plattformgiganten in den digitalen Räumen. Dabei wirft er einen Blick auf die Situation in den USA, wo häufig Entwicklungen einsetzen, bevor sie zu uns kommen. Zum anderen sucht der Autor nach Alternativen. Welche Wege sind einzuschlagen, um Medien- und Informationsvielfalt zu gewährleisten? Durch welche Anreize kann fundierte Meinungsbildung in der Öffentlichkeit gestärkt werden? Welche innovativen Anstrengungen werden in der Medienwelt unternommen? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es bei strikter Wahrung der Unabhängigkeit der Medien? Die Vielfalt seiner Vorschläge verdeutlicht die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Praxisansatzes zum Schutz des Journalismus.
Digitale Signale. Gesellschaftliche Teilhabe heute ()
In den von den Autoren Jan Engelmann und Philipp Otto von iRights.Lab durchgeführten Interviews legen 14 Personen aus unterschiedlichsten beruflichen Kontexten ihre Gedanken zum Status quo und der Zukunft der Digitalisierung dar. Ausgangspunkt sind die beiden Corona-Jahre 2020/21, die als Zeitraum in die Geschichte eingehen werden, in dem die disruptiven Potenziale der Digitalisierung endgültig kollektiv ins Bewusstsein und den Alltag drangen. Die Gespräche kreisen um die menschlichen Nahbereiche der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der Schule und des Betriebs sowie um die mediale Sphäre der Öffentlichkeit, und sie verstehen sich als Beitrag zu den Grundsatzdebatten der Sozialen Demokratie. Die Gesprächspartner_innen der Autoren sind: Thorben Albrecht, Barbara Blaha, Lilly Blaudszun, Christiane Boll, Valentina Kerst, Matthias C. Kettemann, Daniela Kolbe, Elvan Korkmaz-Emre, Paul Nemitz, Mathias Richel, Daniel Seitz, Oliver Suchy, Frank Wagner und Jens Zimmermann.
Breaking the News? Politische Öffentlichkeit und die Regulierung von Medienintermediären ()
Die Bedeutung von Google, Facebook und Twitter für die Verbreitung und Sortierung von Informationen ist unverkennbar. Mit der Sperrung der Social-Media-Profile des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump im Januar 2021 hat die Frage nach dem Einfluss der großen Plattformen und Suchmaschinen noch einmal neue Brisanz bekommen. Mit ihrem globalen Aufstieg hat sich unser Informationsverhalten radikal gewandelt. Nachrichten tauchen nun oft nebenbei im individualisierten Newsfeed auf. Plattformen fungieren mit ihren Empfehlungsalgorithmen als mächtige Gatekeeper, gleichzeitig verändern neue Mechanismen der direkten Interaktion und Personalisierung die öffentliche Kommunikation. Dies kann die Bildung von Filterblasen und Echokammern begünstigen und der Verbreitung von falschen und emotionalisierten Nachrichten Vorschub leisten, bietet aber auch neue Möglichkeiten zur zielgerichteten individuellen Auswahl angesichts eines ansonsten überwältigenden Angebots im Digitalen.
Holzfaser-Wärmedämmverbundsysteme. Eigenschaften, Anforderungen, Anwendungen ()
Holzfaser-WDVS bieten wegen ihrer hohen Rohdichte und Wärmespeicherfähigkeit einen sehr guten sommerlichen Hitzeschutz und verbessern die Schalldämmwerte von Bauteilen im Vergleich zu herkömmlichen Verbundsystemen. Mit Dicken bis 240 mm ermöglichen sie Feuerwiderstandsklassen bis F90 und tragen nicht zuletzt zur Erreichung der Klimaschutzziele durch den natürlichen CO2-Speicherungseffekt des nachwachsenden Rohstoffes Holz bei. Die im Rahmen des Veröffentlichung stellt für Planer und Ausführende ein Basiswerk zum Einsatz von Holzfaser-WDVS dar. Auf 44 Seiten behandelt sie neben baurechtlichen Grundlagen die Systemkomponenten und ihre Eigenschaften sowie den Aufbau und ihre Verarbeitung.
Gravitationsbeschleunigung bei Rotationsellipsoid, Kugel und allgemeinen Rotationskörper ()
Die Gravitationsbeschleunigungen auf Planeten, die die Form eines Rotationsellipsoiden, einer Kugel und eines allgemeinen Rotationskörpers haben, werden berechnet.
Bauwerksabdichtung mit Frischbetonverbundfolie - Grundlagen zur Erstellung eines Regelwerks für eine innovative Bauart ()
Frischbetonverbundsysteme (FBVS) werden in Deutschland i. d. R. als zusätzliche wasserseitige Abdichtungsebene auf wasserundurchlässigen Stahlbetonkonstruktionen (WUBetonkonstruktion)angeordnet. Sie sollen das Zuverlässigkeitsniveau von Kellerbauwerken hinsichtlich der Wasserundurchlässigkeit verbessern – gerade bei schwierigen Bauwerksrandbedingungen oder hohen Nutzungsanforderungen der Innenräume. FBVS werden im Gegensatz zu ‚klassischen‘ hautförmigen Abdichtungen vor dem Betoneinbau verlegt und gehen mit dem später aufgebrachten Frischbeton einen zugfesten sowie wasserundurchlässigen (hinterlaufsicheren) Verbund ein. Letzterer verhindert u. a. seitliche Wasserbewegungen in der Verbundschicht, wenn es zu Beschädigungen der Dichtschicht kommen sollte. Diese Form der Bauwerksabdichtung wird in Deutschland vermehrt seit 2012 eingesetzt und ist als neue Bauart bisher keinen Regelwerken zuzuordnen. Zum einen werden die FBVS i. d. R. nicht als eigenständige Abdichtung nach DIN 18533 angesehen, zum anderen werden sie derzeit nicht in der DAfStb-Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ behandelt. Der Verwendbarkeitsnachweis wurde bisher über allgemein bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (abP) erbracht, der allerdings nicht auf einheitlichen Prüfgrundsätzen beruhte. Wesentliche Merkmale verschiedener Produkte können daher nur schwer miteinander verglichen werden. Neben diesen Unklarheiten zur Vergleichbarkeit von Produkten sind am Markt nach wie vor zahlreiche Planungs- und Anwendungsfragen zur Bauart vorhanden. ...
Die Gebäudehülle der Zukunft - Entwicklung einer Textilbetonfassade vom Baustoff bis zum Raumklima ()
Leichtbaukonstruktionen stehen im Verdacht, bauphysikalisch und bauklimatisch nicht die Leistungsfähigkeit wie massive Baukonstruktionen aufzuweisen. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass leichte Gebäudehüllen aus Textilbeton hygrothermisch mindestens gleichwertig zu konventionellen Gebäudehüllen sind. Nachteilige Aspekte des Leichtbaus auf das Raum- und Oberflächenklima oder die Dauerhaftigkeit sollen damit widerlegt werden. Zudem soll übergeordnet geklärt werden, ob Textilbetonfassaden einen Beitrag zum nachhaltigen Bauen leisten können. In der vorliegenden Arbeit wird die deduktive Forschungsmethode verwendet, da bereits Erfahrungen aus anderen Untersuchungen vorliegen. Darauf aufbauend wurden Forschungsfragen formuliert und daraus Hypothesen. Zum Nachweis dieser Hypothesen wurden Textilbetonplatten im Labor charakterisiert und in die Software DELPHIN eingepflegt. Unter Nutzung dieser und weiterer vorhandener Baustoffdaten wurden innovative Baukonstruktionen aus Textilbeton und konventionelle Baukonstruktionen entworfen, simuliert, ausgewertet und optimiert.
Anwendungsbezogene Zusammenstellung der in Deutschland verwendbaren Holzschutzmittel, Bekämpfungsmittel und Schwammsperrmittel ()
Zusammenstellung - aller entsprechend dem europäischen Biozidrecht - Biozid-Verordnung - von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – BAuA - zugelassenen Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel - aller mit Bezug auf die Übergangsregelungen zu Altwirkstoffen im Biozidrecht derzeit verwendbaren Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel mit BAuA-Registriernummer sowie aller sich im BAuA-Zulassungsverfahren befindlichen und deshalb weiter verwendbaren Mittel mit BAuA-Registriernummer - aller nach den Bauordnungen der Länder zugelassenen Holzschutz-, Bekämpfungs und Schwammsperrmittel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung - ABZ - Stand Januar 2023
Bundespreis Umwelt & Bauen. Nachhaltige Gebäude, Quartiere und ökologische Innovationen: Preisträger und Anerkennungen 2020 ()
Immer mehr Bauherrinnen und Bauherren, Architektinnen und Architekten planen nachhaltige Bauten und Quartiere von hoher architektonischer Qualität oder engagieren sich für eine Sanierung auf hohem architekto- nischem Niveau. Die Städte und Gemeinden ziehen mit; in den Kommu- nen gibt es vielfältige Initiativen, um Quartiere nachhaltig zu entwickeln. Alle Akteure sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Aus dieser Überlegung heraus wurde der Bundespreis UMWELT & BAUEN geschaffen. Damit sollen gelungene Projekte in unterschiedlichen Kategorien aus- gezeichnet werden. Die ausgezeichneten Projekte sollen zeigen, dass nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile bietet, auch im Hinblick auf die Kosten. Vergeben wurde der Bundespreis durch eine interdisziplinär besetzte Jury aus Fachleuten für Architektur und Planung, Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Forschung mit dem Schwerpunkt Umwelt und Bauen sowie weiteren unabhängigen Expertinnen und Experten. Die Preisverleihung des Bundespreises UMWELT & BAUEN fand am 29. September 2020 in Berlin statt.
Bundespreis Umwelt & Bauen. Nachhaltige Gebäude, Quartiere und ökologische Innovationen: Preisträger und Anerkennungen 2021 ()
Nachhaltiges Bauen beinhaltet nicht nur die Minimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs und reduziert die damit verbundenen Umwelt- belastungen. Es unterstützt auch gesundheitliche Zielsetzungen und soll das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Gebäudenutzer und -nutzer- innen fördern. Viele Kommunen verpflichten sich, zukünftig klimaneutral zu bauen und Gebäude zu betreiben. Auch andere Akteure, wie Bauherr- innen und Bauherren, Architektinnen und Architekten planen nachhaltige Bauten und Quartiere von hoher architektonischer Qualität oder enga- gieren sich für eine Sanierung auf hohem architektonischem Niveau. Alle sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Diese sollen zeigen, dass Nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile bietet, auch im Hinblick auf die Kosten. Neu ist bei den Projektbeschrei- bungen das Kapitel Architektur und UMWELT. Hier wird deutlich, dass Architektur nicht nur mit der unmittelbaren Umwelt im Dialog steht, sondern dass heute das Bauen immer auch eine globale Dimension hat – einen Einfluss auf die UM-WELT. Solche Beispiele bot bereits der Bundespreis UMWELT & BAUEN des Jahres 2020, bei dem insgesamt vier Preisträger und vier Anerkennungen in den Kategorien „Wohngebäude“, „Nichtwohngebäude“ und „Quartiere“ ausgezeichnet wurden. Drei Sonderpreise wurden an Projekte vergeben, die sich durch eine Kombination innovativer und nachhaltiger Lösungen hervorheben. So wurden unter anderem die ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes im Hinblick auf die Anpassung an den Klimawandel, die Umnutzung und Sanierung, den Einsatz von Recyclingbaustoffen sowie Aspekte der Biodiversität positiv bewertet. Nach der großen Resonanz des Preises wurde der Bundespreis UMWELT & BAUEN im Jahr 2021 zum zweiten Mal ausgelobt, um weiteren auszeich- nungswürdigen Projekten eine Plattform zu bieten. Diese Projekte sollen zeigen, dass Nachhaltiges Bauen vom Nutzerkomfort bis zur architekto- nischen Qualität viele Vorteile bietet, die in Zukunft einen neuen Standard setzen. Vergeben wurde der Bundespreis durch eine interdisziplinär besetzte Jury aus Fachleuten für Architektur und Planung, Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Forschung mit dem Schwerpunkt Umwelt und Bauen sowie weiteren unabhängigen Expertinnen und Experten. Die feierliche Preisverleihung des Bundespreises UMWELT & BAUEN 2021 fand am 7. September 2021 im Bundesumweltministerium in Berlin statt.
Freisetzung von aromatischen Aminen aus Bauwerksabdichtungen ()
hk
Bewertung des Auslaugverhaltens von Schaumglasschotter ()
hk
Berliner Architekt*innen. Oral history ()
hk
Digitale Planung in der Hochschulausbildung ()
Wie kann eine zukunftsorientierte Architekturausbildung aussehen, die digitale Planungsmethoden von Beginn an berücksichtigt? Der neue BAK-Leitfaden „Digitale Planung in der Hochschulausbildung“ adressiert notwendige Voraussetzungen für die Modernisierung der Curricula und unterbreitet konkrete Lösungsvorschläge für die Architekturstudiengänge. Best-Practice-Beispiele aus deutschen Hochschulen und Universitäten zeigen, wie erfolgreiche Lehrveranstaltungen zum digitalen Planen aussehen können.
Digitalisierung und Bauen im Bestand ()
In der Fachdiskussion zu Building Information Modeling ist BIM oft einseitig auf Neubauprojekte bezogen, dabei sind die Mehrzahl aller Architekturvorhaben Projekte im Bestand. Für die Anwendung von BIM im Bestandsbau ist spezifisches Wissen notwendig – Leitfäden hierzu sind jedoch so gut wie nicht vorhanden. Die BAK schließt diese Lücke nun mit der Broschüre „Digitalisierung und Bauen um Bestand“, die als dritter Band der Reihe „BIM für Architekten“ erschienen ist.
Implementierung im Büro ()
Wie gelingt die Einführung der BIM-Methode im Architekturbüro? Der 80-seitige Leitfaden ist in fünf Kapitel untergliedert: Kapitel 1 hilft dabei, die passende Strategie zur BIM-Einführung für das eigene Büro in Abhängigkeit von seiner Größe zu entwickeln. Die grundsätzlichen Arbeitsabläufe bei BIM-Projekten werden in Kapitel 2 vorgestellt. Kapitel 3 bereitet die notwendige Büroausstattung auf, vor allem hinsichtlich passender Softwarelösungen.
Leistungsbild, Vertrag, Vergütung ()
Wie fügt sich das Building Information Modeling (BIM) in das Leistungsbild der Architektinnen und Architekten ein? Welche Auswirkungen hat BIM auf die Gestaltung von Architektenverträgen und auf die Honorarberechnung? Der neue BIM-Leitfaden für Architekten und Planer ergänzt frühere Publikationen der beteiligten Kammern und stellt in übersichtlicher Form das „Leistungsbild Objektplanung“ dar. „Eine Kernfrage, die in der Praxis immer wieder gestellt wird, lautet: Welche spezifisch bei BIM anfallenden Leistungen sind von Architekten zu erbringen, welche sind Aufgabe der Auftraggeber?“, erläuterte Martin Müller, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer, den Hintergrund der 90-seitigen Informationsschrift.
Farbige Holzfassaden im urbanen Kontext ()
Das Bauen mit Holz erlebt seit Jahren einen neuen Aufschwung und eine besondere Aufmerksamkeit im baukulturellen Zusammenhang. Nicht zuletzt trägt hierzu ein derzeit intensiv geführter und gesellschaftlich notwendiger Diskurs über den Beitrag der Bauwirtschaft zur sichtbaren und spürbaren Klimaveränderung des Planeten Erde und deren Folgen bei.
Baukultur Bericht 2022/23. Neue Umbaukultur ()
Vor fünfzig Jahren hat der Club of Rome die Endlichkeit der Ressourcen unseres Planeten unmissverständlich aufgezeigt. Seither wurde weltweit, aber auch in Deutschland mehr gebaut denn je – als ob es die Grenzen des Wachstums nicht gäbe. 2022 fiel der Earth Overshoot Day, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, auf den 28. Juli. Für Deutschland war der Erdüberlastungstag bereits der 4. Mai, der Tag des Konvents der Baukultur in Potsdam, der die Ressourcenfragen für das Planen und Bauen in Deutschland thematisierte und den Auftakt zu einer neuen Umbaukultur darstellt.
5G/Mobilfunk durch gesamträumliche Planung steuern. Einführung der Vorsorge vor gesundheitlichen Wirkungen durch gesamträumliche Planungsinstrumente$ ()
Die öffentliche Debatte um den rasanten Ausbau von 5G / Mobilfunk reißt nicht ab. Die unabhängige internationale und nationale Forschung weist verstärkt auf die noch unabsehbaren Risiken für Gesundheit und Umwelt hin. Zugleich fordern Bürgerinnen und Bürger immer mehr Mitsprache und Mitgestaltung ein. Welche Chancen und Möglichkeiten haben dabei gerade Städte und Gemeinden? Die ebenso hochaktuelle wie grundsätzliche Schrift von Wilfried Kühling legt in allgemeinverständlicher Form dar, dass insbesondere Kommunen eine starke Rolle und Verantwortung übernehmen können. Die Schrift zeigt, wie der Autor betont, dass die vom Grundgesetz geschützte gemeindliche Planungshoheit erlaubt, strengere Qualitätsanforderungen zum Schutz empfindlicher Gebiete vorzuschreiben, als es in Fachgesetzen steht. Vor allem das Baugesetzbuch eröffnet entsprechende Handlungs- bzw. Abwägungsspielräume. So wie beim Lärmschutz strengere Maßstäbe angesetzt werden können, können auch in Sachen Mobilfunkstrahlung bestimmte Gebiete einem erhöhten Schutz zugeführt werden. Gemeinden können also selbst ordnend und gestaltend zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger tätig werden, wenn sie beispielsweise mit dem Flächennutzungsplan einen besonderen Qualitätsanspruch für bestimmte Gebiete verbindlich festlegen. Die Kommunikations-Infrastruktur der Mobilfunkbetreiber muss sich dann darauf einstellen.
Architektur- im Kreis. Gebrauchte Bauteile - erfassen, verkaufen und weiter verwenden. Ein Pilotprojekt des Staatlichen Bauamts Augsburg und der Hochschule Augsburg ()
hko
  • 1 to 100
  • Contact
  • Imprint
  • OAI
  • Sitelinks
  • Login

© KOBV OPUS4 2010-2021