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Zusammenstellung - aller nach den Bauordnungen der Länder für tragende und aussteifende Holzbauteile verwendbaren Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung - ABZ - - aller entsprechend dem europäischen Biozidrecht - Biozid-Verordnung - von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – BAuA - zugelassenen Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel - der mit Bezug auf die Übergangsregelungen zu Altwirkstoffen im Biozidrecht derzeit mit AuA-Registriernummer verwendbaren Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel - der vom Güteausschuss der Gütegemeinschaft Holzschutzmittel e.V. bewerteten Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel mit RAL-Gütezeichen Stand: Januar 2019
hk
Das Bauwesen ist national wie international die Branche mit dem höchsten Ressourcenverbrauch und Abfallaufkommen. Aufgrund der zunehmenden Ressourcenverknappung und Umweltbelastung ist es geboten, Baustoffe in möglichst geschlossenen, mit der Umwelt verträglichen (konsistenten) Kreisläufen zu führen. Diesen Ansatz verfolgt das Urban Mining Design, indem das anthropogene Rohstofflager als "urbane Mine" gestaltet und bewirtschaftet wird. Hierfür muss die Kreislaufkonsistenz von Bauwerken als Entwurfsparameter begriffen werden. In dem Buch wird eine Systematik vorgestellt, mit der die Kreislaufkonsistenz von Baukonstruktionen und Gebäuden in der Neubauplanung gemessen und bewertet werden kann: der Urban Mining Index. Hierfür wurden Parameter definiert, die die Materialität und die Konstruktion, aber auch die Wirtschaftlichkeit des selektiven Rückbaus abbilden, der Voraussetzung für die Rückgewinnung sortenreiner Wertstoffe ist. Die zirkulären Baustoffe beziffern mit ihrem Anteil an der Masse aller im Lebenszyklus des Bauwerks verbauten Materialien das Gesamtergebnis: den Urban Mining Indicator.
Die Komplexität der Konstruktionen und Gebäudetechnik steigt seit Jahrzehnten stetig. Dies betrifft die Anforderungen an Standsicherheit, Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz, Hygiene und Gesundheit wie auch den allgemeinen Nutzerkomfort. Das äußert sich in einer fast unüberblickbaren und weiter steigenden Zahl an Normen und Baugesetzen. Das damit anvisierte Ziel der Qualitätssicherung wird oft nicht erreicht: Die Folge der Komplexität ist eine hohe Fehlerquote in Planung und Ausführung sowie eine Überforderung von Bauherren und Nutzern.
Hinsichtlich der Raumqualität ist der Standard in weiten Bereichen sogar gesunken: In der Abkehr von noch heute hochgeschätzten und flexibel nutzbaren Gebäuden der Gründerzeit entstanden seit der Nachkriegszeit auf den notwendigen Mindestmaßen basierende Gebäude. Die monofunktional angelegte Planung führte dazu, dass sich diese Typologien Veränderungen der Nutzung oder der Ansprüche nur schwierig anpassen konnten. Die Folge hiervon war und ist häufig der vorzeitige Umbau.
Das Projekt soll vor diesem Hintergrund den Anfangspunkt zu einer neuen, gegenläufigen Entwicklung markieren und so einen wichtigen Impuls in der deutschen Bauwirtschaft setzen.
Frischbetonverbundsysteme (FBVS) werden in Deutschland i. d. R. als zusätzliche wasserseitige Abdichtungsebene auf wasserundurchlässigen Stahlbetonkonstruktionen (WUBetonkonstruktion)angeordnet. Sie sollen das Zuverlässigkeitsniveau von Kellerbauwerken hinsichtlich der Wasserundurchlässigkeit verbessern – gerade bei schwierigen Bauwerksrandbedingungen oder hohen Nutzungsanforderungen der Innenräume. FBVS werden im Gegensatz zu ‚klassischen‘ hautförmigen Abdichtungen vor dem Betoneinbau verlegt und gehen mit dem später aufgebrachten Frischbeton einen zugfesten sowie wasserundurchlässigen (hinterlaufsicheren) Verbund ein. Letzterer verhindert u. a. seitliche Wasserbewegungen in der Verbundschicht, wenn es zu Beschädigungen der Dichtschicht kommen sollte. Diese Form der Bauwerksabdichtung wird in Deutschland vermehrt seit 2012 eingesetzt und ist als neue Bauart bisher keinen Regelwerken zuzuordnen. Zum einen werden die FBVS i. d. R. nicht als eigenständige Abdichtung nach DIN 18533 angesehen, zum anderen werden sie derzeit nicht in der DAfStb-Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ behandelt. Der Verwendbarkeitsnachweis wurde bisher über allgemein bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (abP) erbracht, der allerdings nicht auf einheitlichen Prüfgrundsätzen beruhte. Wesentliche Merkmale verschiedener Produkte können daher nur schwer miteinander verglichen werden. Neben diesen Unklarheiten zur Vergleichbarkeit von Produkten sind am Markt nach wie vor zahlreiche Planungs- und Anwendungsfragen zur Bauart vorhanden. ...
Zusammenstellung
- aller entsprechend dem europäischen Biozidrecht - Biozid-Verordnung - von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – BAuA - zugelassenen Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel
- aller mit Bezug auf die Übergangsregelungen zu Altwirkstoffen im Biozidrecht derzeit verwendbaren Holzschutz-, Bekämpfungs- und Schwammsperrmittel mit BAuA-Registriernummer sowie aller sich im BAuA-Zulassungsverfahren befindlichen und deshalb weiter verwendbaren
Mittel mit BAuA-Registriernummer
- aller nach den Bauordnungen der Länder zugelassenen Holzschutz-, Bekämpfungs und Schwammsperrmittel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung - ABZ -
Stand Januar 2023
Immer mehr Bauherrinnen und Bauherren, Architektinnen und Architekten
planen nachhaltige Bauten und Quartiere von hoher architektonischer
Qualität oder engagieren sich für eine Sanierung auf hohem architekto-
nischem Niveau. Die Städte und Gemeinden ziehen mit; in den Kommu-
nen gibt es vielfältige Initiativen, um Quartiere nachhaltig zu entwickeln.
Alle Akteure sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Aus dieser
Überlegung heraus wurde der Bundespreis UMWELT & BAUEN geschaffen.
Damit sollen gelungene Projekte in unterschiedlichen Kategorien aus-
gezeichnet werden. Die ausgezeichneten Projekte sollen zeigen, dass
nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile
bietet, auch im Hinblick auf die Kosten.
Vergeben wurde der Bundespreis durch eine interdisziplinär besetzte
Jury aus Fachleuten für Architektur und Planung, Vertreterinnen und
Vertretern aus Wissenschaft und Forschung mit dem Schwerpunkt
Umwelt und Bauen sowie weiteren unabhängigen Expertinnen und
Experten. Die Preisverleihung des Bundespreises UMWELT & BAUEN
fand am 29. September 2020 in Berlin statt.
Nachhaltiges Bauen beinhaltet nicht nur die Minimierung des Energie- und
Ressourcenverbrauchs und reduziert die damit verbundenen Umwelt-
belastungen. Es unterstützt auch gesundheitliche Zielsetzungen und soll
das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Gebäudenutzer und -nutzer-
innen fördern. Viele Kommunen verpflichten sich, zukünftig klimaneutral
zu bauen und Gebäude zu betreiben. Auch andere Akteure, wie Bauherr-
innen und Bauherren, Architektinnen und Architekten planen nachhaltige
Bauten und Quartiere von hoher architektonischer Qualität oder enga-
gieren sich für eine Sanierung auf hohem architektonischem Niveau. Alle
sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Diese sollen zeigen,
dass Nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile
bietet, auch im Hinblick auf die Kosten. Neu ist bei den Projektbeschrei-
bungen das Kapitel Architektur und UMWELT. Hier wird deutlich, dass
Architektur nicht nur mit der unmittelbaren Umwelt im Dialog steht,
sondern dass heute das Bauen immer auch eine globale Dimension hat
– einen Einfluss auf die UM-WELT.
Solche Beispiele bot bereits der Bundespreis UMWELT & BAUEN des
Jahres 2020, bei dem insgesamt vier Preisträger und vier Anerkennungen
in den Kategorien „Wohngebäude“, „Nichtwohngebäude“ und „Quartiere“
ausgezeichnet wurden. Drei Sonderpreise wurden an Projekte vergeben,
die sich durch eine Kombination innovativer und nachhaltiger Lösungen
hervorheben. So wurden unter anderem die ganzheitliche Betrachtung
des Gebäudes im Hinblick auf die Anpassung an den Klimawandel, die
Umnutzung und Sanierung, den Einsatz von Recyclingbaustoffen sowie
Aspekte der Biodiversität positiv bewertet.
Nach der großen Resonanz des Preises wurde der Bundespreis UMWELT &
BAUEN im Jahr 2021 zum zweiten Mal ausgelobt, um weiteren auszeich-
nungswürdigen Projekten eine Plattform zu bieten. Diese Projekte sollen
zeigen, dass Nachhaltiges Bauen vom Nutzerkomfort bis zur architekto-
nischen Qualität viele Vorteile bietet, die in Zukunft einen neuen Standard
setzen. Vergeben wurde der Bundespreis durch eine interdisziplinär
besetzte Jury aus Fachleuten für Architektur und Planung, Vertreterinnen
und Vertretern aus Wissenschaft und Forschung mit dem Schwerpunkt
Umwelt und Bauen sowie weiteren unabhängigen Expertinnen und Experten.
Die feierliche Preisverleihung des Bundespreises UMWELT & BAUEN 2021
fand am 7. September 2021 im Bundesumweltministerium in Berlin statt.