Refine
Document Type
- Book (47)
- Report (7)
- Doctoral Thesis (2)
- Conference Proceeding (1)
- Habilitation (1)
- Part of Periodical (1)
Has Fulltext
- yes (59) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (59)
Keywords
- Museum (2)
- Arbeitssicherheit (1)
- Baufehler (1)
- Bauqualität (1)
- Bauvorhaben (1)
- Brücke (1)
- Fassade (1)
- Großprojekt (1)
- Holz (1)
- Holzbai (1)
- Holzbrücke (1)
- Holzhaus (1)
- Komplexität (1)
- Medienkompetenz (1)
- Nachwachsender Rohstoff (1)
- Planung (1)
- Raumordnung (1)
- Resttragfähigkeit (1)
- Rohstoffverbrauch (1)
- Stahl (1)
- Verbundglas (1)
Institute
- Zentrale Einrichtungen, Büro des Präsidenten, Dezernate (59) (remove)
Experience-based model quality assessment methods and their application to reinforced concrete walls
()
hk
hk
hk
Unabhängig von der Größe oder der zukünftigen Nutzung von Bauvorhaben stehen die Projektbeteiligten bereits in der Phase der Initiierung vielfach vor Aufgaben, deren nachhaltige Lösung nur mit systematischer Vorgehensweise und umfassender Expertise gelingen kann. Häufig fehlt es den Akteuren jedoch an ausreichendem Wissen und methodischen Grundlagen, um die Herausforderungen der planungsvorbereitenden Phase zu erfassen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Dies führt im weiteren Projektverlauf regelmäßig zu hohen Zeit- und Qualitätsverlusten mit einhergehenden Kostensteigerungen. Somit besteht dringender Forschungsbedarf zur Verminderung - idealerweise zur Vermeidung - dieser negativen Auswirkungen. Eine wesentliche Zielsetzung dieses Forschungsprojekts war es, die Anwendung der Ergebnisse der Analyse der Forschungsfelder in der Praxis zu ermöglichen. Hierfür wurde ein Handlungsleitfaden verfasst, der sowohl inhaltliche Erläuterungen sowie anwendungsorientierte Methoden und Instrumente für die Initiierung komplexer Bauvorhaben beinhaltet.
Die aus zwei vom Land, von der EU und baden-württembergischen Unternehmen geförderten Forschungsprojekten hervorgegangene Stuttgarter Holzbrücke ist ein Vorstoß, dem Baustoff Holz auch im Brückenbau neue Geltung zu verschaffen. Zum Einsatz kommt sie erstmals im Remstal, wo sie sich an drei Standorten in das ausgedehnte Wegenetz eingliedert. Dieser neue Brückentypus ist aber genauso übertragbar in andere Landschaften wie auch in städtischen Kontext. Bei der Entwicklung dieser Brücken ging es vorrangig darum, die Vorzüge des Materials mit einer Bauweise zu verbinden, die dessen Nachteile aufhebt und es so für den modernen Brückenbau zu rehabilitieren, kurzum: eine robuste, haltbare und wartungsarme Holzbrücke zu entwickeln.
Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Brücke ist die neuartige monolithische Verbindung von Tragwerk und Widerlager: Dabei werden in den Trägerenden eingelassene Gewindestäbe in den Betonfundamenten verankert und einbetoniert. Neuralgische Punkte wie Dehnfugen und Lagerkonstruktionen gehören bei diesem integralen Brückentypus deshalb der Vergangenheit an. Kurz gesagt: Eine Brücke ohne Lager.
Feuchtigkeit und feuchtebezogene Prozesse sind die Hauptursachen für Schäden an Baustoffen und Infrastruktur. Daher ist eine Bestimmung des Feuchtegehalts von großer Wichtigkeit. Die Arbeit präsentiert eine Methode zur präzisen, zerstörungsfreien Bestimmung von Feuchtigkeit mit Magnetresonanz (NMR) in Aufsatztechnik. Es wird ein Verfahren zur Ableitung einer verallgemeinerten Korrelationsfunktion entwickelt, die nicht nur die Anfangsamplitude, sondern auch den Relaxationszerfall mit dem Feuchtegehalt verknüpft. Weiterhin wird am Beispiel unterschiedlicher Estriche gezeigt, dass unter Zuhilfenahme moderner Simulationsmodelle das Abtrocknungsverhalten quantitativ simuliert und für die Zukunft vorhergesagt werden kann. Auf Basis dieser Ergebnisse kann beispielsweise der Zeitpunkt der Belegereife frühzeitig vorausgesagt werden, was eine bessere Planung von Bauprojekten ermöglicht.
Die Komplexität der Konstruktionen und Gebäudetechnik steigt seit Jahrzehnten stetig. Dies betrifft die Anforderungen an Standsicherheit, Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz, Hygiene und Gesundheit wie auch den allgemeinen Nutzerkomfort. Das äußert sich in einer fast unüberblickbaren und weiter steigenden Zahl an Normen und Baugesetzen. Das damit anvisierte Ziel der Qualitätssicherung wird oft nicht erreicht: Die Folge der Komplexität ist eine hohe Fehlerquote in Planung und Ausführung sowie eine Überforderung von Bauherren und Nutzern.
Hinsichtlich der Raumqualität ist der Standard in weiten Bereichen sogar gesunken: In der Abkehr von noch heute hochgeschätzten und flexibel nutzbaren Gebäuden der Gründerzeit entstanden seit der Nachkriegszeit auf den notwendigen Mindestmaßen basierende Gebäude. Die monofunktional angelegte Planung führte dazu, dass sich diese Typologien Veränderungen der Nutzung oder der Ansprüche nur schwierig anpassen konnten. Die Folge hiervon war und ist häufig der vorzeitige Umbau.
Das Projekt soll vor diesem Hintergrund den Anfangspunkt zu einer neuen, gegenläufigen Entwicklung markieren und so einen wichtigen Impuls in der deutschen Bauwirtschaft setzen.
Journalismus ist ein öffentliches Gut. Öffentlichkeit konstituiert demokratisches Handeln. Fundierte Meinungsbildung wird erst in einer Öffentlichkeit möglich. Geleitet von dieser Kernthese, analysiert Christian Humborg zum einen die kritische Lage des Journalismus in Deutschland und die Bedeutung der Dominanz der Plattformgiganten in den digitalen Räumen. Dabei wirft er einen Blick auf die Situation in den USA, wo häufig Entwicklungen einsetzen, bevor sie zu uns kommen.
Zum anderen sucht der Autor nach Alternativen. Welche Wege sind einzuschlagen, um Medien- und Informationsvielfalt zu gewährleisten? Durch welche Anreize kann fundierte Meinungsbildung in der Öffentlichkeit gestärkt werden? Welche innovativen Anstrengungen werden in der Medienwelt unternommen? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es bei strikter Wahrung der Unabhängigkeit der Medien? Die Vielfalt seiner Vorschläge verdeutlicht die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Praxisansatzes zum Schutz des Journalismus.
Wie kann eine zukunftsorientierte Architekturausbildung aussehen, die digitale Planungsmethoden von Beginn an berücksichtigt? Der neue BAK-Leitfaden „Digitale Planung in der Hochschulausbildung“ adressiert notwendige Voraussetzungen für die Modernisierung der Curricula und unterbreitet konkrete Lösungsvorschläge für die Architekturstudiengänge. Best-Practice-Beispiele aus deutschen Hochschulen und Universitäten zeigen, wie erfolgreiche Lehrveranstaltungen zum digitalen Planen aussehen können.
In der Fachdiskussion zu Building Information Modeling ist BIM oft einseitig auf Neubauprojekte bezogen, dabei sind die Mehrzahl aller Architekturvorhaben Projekte im Bestand. Für die Anwendung von BIM im Bestandsbau ist spezifisches Wissen notwendig – Leitfäden hierzu sind jedoch so gut wie nicht vorhanden. Die BAK schließt diese Lücke nun mit der Broschüre „Digitalisierung und Bauen um Bestand“, die als dritter Band der Reihe „BIM für Architekten“ erschienen ist.
Wie gelingt die Einführung der BIM-Methode im Architekturbüro? Der 80-seitige Leitfaden ist in fünf Kapitel untergliedert: Kapitel 1 hilft dabei, die passende Strategie zur BIM-Einführung für das eigene Büro in Abhängigkeit von seiner Größe zu entwickeln. Die grundsätzlichen Arbeitsabläufe bei BIM-Projekten werden in Kapitel 2 vorgestellt. Kapitel 3 bereitet die notwendige Büroausstattung auf, vor allem hinsichtlich passender Softwarelösungen.
Wie fügt sich das Building Information Modeling (BIM) in das Leistungsbild der Architektinnen und Architekten ein? Welche Auswirkungen hat BIM auf die Gestaltung von Architektenverträgen und auf die Honorarberechnung? Der neue BIM-Leitfaden für Architekten und Planer ergänzt frühere Publikationen der beteiligten Kammern und stellt in übersichtlicher Form das „Leistungsbild Objektplanung“ dar. „Eine Kernfrage, die in der Praxis immer wieder gestellt wird, lautet: Welche spezifisch bei BIM anfallenden Leistungen sind von Architekten zu erbringen, welche sind Aufgabe der Auftraggeber?“, erläuterte Martin Müller, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer, den Hintergrund der 90-seitigen Informationsschrift.